Autor: JuergenHaefele

  • Nachhaltige Veranstaltungen & Events

    Nachhaltige Veranstaltungen & Events

    Spätestens seit der Konferenz der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung im Jahr 2002 in Johannesburg gehört die nachhaltige Ausrichtung politischer Konferenzen und multilateraler Veranstaltungen zum internationalen Standard.

    Wichtige Elemente einer nachhaltigen Veranstaltung sind:

    1. Nachhaltige Eventplanung:
      Eine nachhaltige Veranstaltung beginnt mit einer umweltbewussten Planung. Dies beinhaltet die Auswahl eines Veranstaltungsortes, der nachhaltige Praktiken unterstützt, wie z.B. den Einsatz erneuerbarer Energiequellen, Recyclingprogramme und Wassereinsparungen. Die Wahl eines Veranstaltungsortes in der Nähe der Teilnehmer reduziert auch die Reisekosten und den CO2-Fußabdruck.
    2. Abfallmanagement:
      Ein effektives Abfallmanagement ist ein wichtiger Aspekt einer nachhaltigen Veranstaltung. Dies umfasst die Reduzierung von Einwegmaterialien durch den Einsatz wiederverwendbarer oder recycelbarer Produkte. Die Bereitstellung von Recyclingbehältern und die Sensibilisierung der Teilnehmer für die richtige Entsorgung von Abfällen sind ebenfalls wichtig.
    3. Energieeffizienz:
      Der Energieverbrauch während einer Veranstaltung kann erheblich sein. Es ist wichtig, energieeffiziente Beleuchtungssysteme und Geräte zu verwenden und diese bei Bedarf auszuschalten. Die Nutzung erneuerbarer Energien wie Solarenergie oder Windkraft kann ebenfalls in Betracht gezogen werden.
    4. Wassereffizienz:
      Wasserknappheit ist eine wachsende Herausforderung in vielen Teilen der Welt. Bei einer nachhaltigen Veranstaltung sollten Wassereinsparungen eine Rolle spielen. Das bedeutet beispielsweise den Einsatz von wassersparenden Armaturen, die Vermeidung von Wasserverschwendung und die Sensibilisierung der Teilnehmer für einen sparsamen Umgang mit Wasser.
    5. Catering und Verpflegung:
      Bei der Auswahl von Catering-Services für eine nachhaltige Veranstaltung sollte auf die Verwendung von regionalen, saisonalen und biologischen Lebensmitteln geachtet werden. Der Einsatz von wiederverwendbaren Geschirr- und Besteckoptionen ist ebenfalls empfehlenswert, um Einwegplastik zu vermeiden.
    6. Transport:
      Die Anreise der Teilnehmer zur Veranstaltung kann einen erheblichen ökologischen Fußabdruck hinterlassen. Die Förderung von umweltfreundlichen Transportmöglichkeiten wie öffentlichen Verkehrsmitteln, Fahrgemeinschaften oder Fahrrädern ist wichtig. Die Bereitstellung von Fahrradstellplätzen und die Auswahl eines Veranstaltungsortes mit guter Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr können die Teilnehmer ermutigen, nachhaltige Transportmittel zu nutzen.
    7. Kommunikation und Sensibilisierung:
      Eine nachhaltige Veranstaltung sollte die Teilnehmer über die Bedeutung nachhaltiger Praktiken informieren und sensibilisieren. Dies kann durch informative Materialien, Workshops oder Präsentationen erfolgen. Die Veranstalter können auch Anreize schaffen, um das Engagement der Teilnehmer für Nachhaltigkeit zu fördern.
    8. Messung und Berichterstattung:
      Es ist wichtig, den Erfolg einer nachhaltigen Veranstaltung zu messen und darüber zu berichten. Dies umfasst die Bewertung der Umweltauswirkungen, die Verfolgung der erreichten Ziele und die Offenlegung dieser Informationen gegenüber den Teilnehmern und anderen Interessengruppen.

    Viele weitere Ideen:

    Die aktuelle Auflage des „Leitfadens für die nachhaltige Organisation von Veranstaltungen“ vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (August 2020) enthält Empfehlungen und praktische Hinweise zu den wichtigsten Handlungsfeldern bei der Vorbereitung von Veranstaltungen auf verschiedensten Gebieten (zum Beispiel Politik, Kultur, Sport).


    Der Leitfaden soll den mit der Vorbereitung betrauten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als Arbeitshilfe für die umweltgerechte und sozial verträgliche Vorbereitung und Durchführung solcher Veranstaltungen dienen. (Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz)

    Der ausführliche Leitfaden für eine nachhaltige Veranstaltung/Event mit vielen Tipps
  • Die Zukunft des Marketing

    Die Zukunft des Marketing

    Das Marketing befindet sich im ständigen Wandel, und Unternehmen müssen sich kontinuierlich an neue Trends und Technologien anpassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Aber wo geht die Reise eigentlich hin? In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf einige der wichtigsten Entwicklungen und Trends, die die Zukunft des Marketings prägen werden.

    Shopping Erlebnis: Marken wollen erlebt werden

    Eine starke Marke zeichnet sich heute nicht mehr nur durch ihre Produkte oder Dienstleistungen aus. Konsumenten wollen eine Marke „erleben“. Sie wollen sich mit ihr identifizieren und sich von ihr angesprochen fühlen. Authentizität ist hier das Schlüsselwort. Um dieses Erlebnis zu schaffen, reicht es nicht, lediglich Produkte zu verkaufen. Vielmehr müssen Marken versuchen, mit ihren Kunden in Kontakt zu treten und Interaktionen zu schaffen.

    Ob durch Erlebnisse im Laden, immersive Online-Erfahrungen oder durch spezielle Kampagnen, die Konsumenten emotional ansprechen – die Zukunft des Marketings liegt in der Gestaltung eines Erlebnisses. Dies bedeutet, dass Unternehmen ihre Zielgruppe genau verstehen und ihre Wünsche und Bedürfnisse berücksichtigen müssen. Nur so können sie eine authentische Verbindung aufbauen, die weit über die Produktdarstellung hinausgeht.

    Persönlicher Kontakt: Conversational Marketing auf dem Vormarsch

    Ein weiteres zentrales Element des modernen Marketings ist der persönliche Kontakt mit der Zielgruppe. Dieser Aspekt wird durch das sogenannte „Conversational Marketing“ stark gefördert. Dabei geht es darum, mit den Kunden einen direkten und persönlichen Austausch zu pflegen. Die Kommunikation wird individueller und persönlicher, was zu einer besseren Kundenbindung führt.

    Diese direkte Ansprache ermöglicht es Unternehmen, auf die Bedürfnisse ihrer Kunden in Echtzeit einzugehen und gleichzeitig einen freundlichen und menschlichen Eindruck zu hinterlassen. Dies kann durch Live-Chats, personalisierte E-Mails oder sogar maßgeschneiderte Anzeigen geschehen. Conversational Marketing zeigt, dass die Zeiten der anonymen Massenkommunikation vorbei sind und der direkte Austausch an Bedeutung gewinnt.

    Chatbots: Der Helfer im direkten Kundenkontakt

    Mit der zunehmenden Nutzung von Chatbots wird die direkte Kommunikation mit Kunden auch im digitalen Bereich vereinfacht. Chatbots ermöglichen es Unternehmen, rund um die Uhr erreichbar zu sein und auf Kundenanfragen sofort zu reagieren. Was diese Technologie besonders interessant macht, ist die Fähigkeit, die persönliche Anrede und den direkten Kontakt zu simulieren.

    Ein gut programmierter Chatbot kann Kundenfragen beantworten, Kaufempfehlungen geben und sogar den Kaufprozess begleiten. Obwohl es sich um automatisierte Systeme handelt, vermitteln sie dem Konsumenten dennoch das Gefühl, individuell angesprochen zu werden. Diese Technologie wird daher in Zukunft weiterhin an Bedeutung gewinnen und den Kundenservice auf eine neue Ebene heben.

    Newsletter, Podcasts und Webinare: Keine Trends von gestern

    Trotz der vielen Innovationen im Marketing bleiben altbewährte Methoden wie Newsletter, Podcasts und Webinare nach wie vor absolut im Trend. Sie bieten die Möglichkeit, tiefere und kontinuierliche Verbindungen zu Kunden aufzubauen. Newsletter ermöglichen es Unternehmen, regelmäßig Neuigkeiten, Angebote und Inhalte direkt an ihre Zielgruppe zu senden. Sie sind ein kostengünstiger und effizienter Weg, um in Kontakt zu bleiben.

    Podcasts und Webinare bieten zusätzlich eine Plattform, um ausführlichere Inhalte zu teilen und Expertenwissen zu vermitteln. Diese Formate bieten eine persönliche Note, da die Stimme des Unternehmens direkt zu den Konsumenten spricht, wodurch das Vertrauen gestärkt wird. Der direkte Nutzen und die informative Ausrichtung dieser Formate machen sie zu unverzichtbaren Bausteinen im modernen Marketing.

    Shop integriert auf Social Media: Social Commerce boomt

    Social Media ist längst nicht mehr nur ein Kanal, um Inhalte zu teilen oder mit Freunden in Kontakt zu bleiben. Die Integration von Shopping-Funktionen auf Plattformen wie Instagram, Facebook und TikTok hat den Weg für den Social Commerce geebnet. Nutzer können nun direkt aus ihren bevorzugten sozialen Netzwerken heraus einkaufen, ohne die Plattform verlassen zu müssen.

    Dieser Trend wird in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen. Konsumenten wollen nicht mehr lange suchen oder verschiedene Webseiten besuchen. Sie wollen schnelle, nahtlose und direkte Einkaufserlebnisse. Social Commerce bietet genau das und wird daher in vielen Marketingstrategien einen festen Platz einnehmen.

    Personality & Celebrities: Vertrauen durch Menschen

    Menschen vertrauen anderen Menschen – das ist ein einfaches, aber effektives Prinzip, das sich im Marketing immer wieder als erfolgreich erweist. Marken, die auf Persönlichkeiten oder Celebrities setzen, schaffen Vertrauen und Glaubwürdigkeit. Ob durch Kooperationen mit bekannten Gesichtern oder die Schaffung einer menschlichen Verbindung zur eigenen Marke – das Prinzip bleibt gleich: Menschen bauen eher eine Beziehung zu einer Marke auf, wenn sie eine menschliche Komponente haben, mit der sie sich identifizieren können.

    Influencer: Ein unverzichtbares Marketinginstrument

    Influencer sind heutzutage ein integraler Bestandteil fast jeder Marketingstrategie. Durch ihre authentische Ansprache und ihre treuen Follower-Communitys können Influencer Marken auf eine Weise präsentieren, die für traditionelle Werbung nur schwer zu erreichen ist. Sie schaffen eine persönliche Verbindung zur Zielgruppe und genießen oft großes Vertrauen.

    Marken können sich dieses Vertrauen zunutze machen, indem sie Influencer in ihre Kampagnen einbinden. Dabei geht es nicht nur um Reichweite, sondern auch um die Glaubwürdigkeit, die durch eine enge Verbindung zwischen Influencer und Zielgruppe entsteht. Influencer Marketing wird auch in Zukunft eine zentrale Rolle spielen und die Art und Weise, wie Unternehmen mit Konsumenten kommunizieren, weiterhin prägen.

    Fazit: Die Zukunft ist persönlich und erlebnisorientiert

    Die Marketingreise der Zukunft führt uns in eine Welt, in der Authentizität, persönliche Ansprache und Erlebnis im Vordergrund stehen. Die Zeiten anonymer Massenkommunikation sind vorbei – Marken müssen mit ihren Konsumenten in den direkten Dialog treten, emotionale Verbindungen schaffen und gleichzeitig innovative Technologien nutzen, um diesen Austausch zu fördern.

    Wer diese Trends erkennt und in seine Strategie integriert, wird in der Lage sein, nicht nur die Aufmerksamkeit der Konsumenten zu gewinnen, sondern auch langfristige und vertrauensvolle Beziehungen aufzubauen.

  • Was macht Euch aus? Der USP!

    Was macht Euch aus? Der USP!

    Der USP – Das Alleinstellungsmerkmal: Darunter versteht man ein einzigartiges Verkaufsversprechen eines Produkts oder einer Dienstleistung.

    USP steht für „Unique Selling Proposition“ oder auch „Unique Selling Point“ und bezieht sich auf einen einzigartigen Verkaufsvorteil oder eine Alleinstellungsmerkmal, das ein Produkt, eine Dienstleistung oder ein Unternehmen von seinen Wettbewerbern abhebt. Ein USP ist ein spezifisches Merkmal oder eine Kombination von Merkmalen, die dazu dienen, Kunden anzusprechen und von der Konkurrenz zu differenzieren.

    Ein USP kann verschiedene Formen annehmen. Es kann sich um einen besonderen Nutzen handeln, den ein Produkt bietet, wie z.B. eine einzigartige Funktion, bessere Qualität, längere Haltbarkeit oder ein attraktiver Preis. Es kann sich auch um einen herausragenden Kundenservice, ein exklusives Design, eine innovative Technologie oder eine besondere Positionierung in einem bestimmten Marktsegment handeln.

    Der Zweck eines USP besteht darin, potenzielle Kunden davon zu überzeugen, dass ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Dienstleistung die beste Wahl für ihre Bedürfnisse ist. Indem ein Unternehmen seinen USP deutlich kommuniziert, kann es das Interesse und die Aufmerksamkeit der Kunden auf sich ziehen und sie dazu bewegen, den Kauf zu tätigen.

    Es ist wichtig zu beachten, dass ein USP nicht nur einzigartig sein sollte, sondern auch einen relevanten Mehrwert für die Zielgruppe bieten muss. Ein USP allein garantiert keinen Erfolg, aber es kann dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens zu verbessern, indem es sich von anderen Angeboten differenziert.

    Wie könnt Ihr Euer Alleinstellungsmerkmal finden?

    Hierzu empfiehlt es sich, die SWOT Analyse und die Konkurrenzanalyse zu visualisieren und sich zusätzlich folgende Fragen zu stellen: Welche Lösung biete ich unseren Kunden? Was hat der Kunde für einen Nutzen? Überzeugt Eure Dienstleistung oder Produkt in Qualität, Preis, Exklusivität, Zeitersparnis, Einfachheit oder Digitalisierung? Was macht Euer Angebot einzigarti

    Die Formulierung Des USPs

    Der USP sollte aussagekräftig, unverwechselbar und am allerbesten noch einzigartig sein. Versucht, Euer Alleinstellungsmerkmal so kurz und präzise wie möglich zu formulieren. Bestenfalls in 1-3 Sätzen. Wichtig ist auch, dass der USP leicht verständlich ist und keine schwierigen Fachbegriffe beinhaltet. Optisch sollte die Formulierung durch Fettungen oder Stickpunkte leicht zu lesen sein.

    Die vier häufigsten USP’s:

    • NEUHEIT, d.h. Du hast das Produkt entwickelt und bist der Erste am Markt!
    • BEST, d.h. Du bist der Beste am Markt!
    • DIFFERENT, d.h. Du machst etwas ähnlich, aber anders!
    • PREIS!

    ÜBERSICHT WEITERER Beispiele möglicher USP’s

    Per Klick hier kannst Du die Beispiele als pdf herunterladen.

  • Marketing Strategie

    Marketing Strategie

    Um eine erfolgreiche Marketingstrategie zu entwickeln, solltest du alle folgenden Elemente nacheinander erarbeiten. Basierend auf der daraus resultierenden Strategie können effektiven Marketingaktionen konzipiert und umgesetzt werden.

    1. Zielsetzung:
      Festlegung klar definierter und messbarer Ziele, die mit der Marketingstrategie erreicht werden sollen. Diese Ziele können beispielsweise den Umsatz steigern, die Markenbekanntheit erhöhen oder neue Kunden gewinnen.
    2. Zielgruppenanalyse:
      Untersuchung der potenziellen Kunden oder Zielgruppen, um ihre Bedürfnisse, Vorlieben, demografischen Merkmale und Verhaltensmuster besser zu verstehen. Dies ermöglicht es, gezielte Marketingbotschaften und -aktionen zu entwickeln.
    3. Wettbewerbsanalyse:
      Analyse der Konkurrenz, um Stärken, Schwächen, Chancen und Bedrohungen zu identifizieren. Dies hilft dabei, sich im Markt zu differenzieren und Wettbewerbsvorteile zu erlangen.
    4. Budgetierung:
      Festlegung des Marketingbudgets, das für die Umsetzung der Marketingstrategie zur Verfügung steht. Eine effektive Budgetplanung stellt sicher, dass die Ressourcen effizient eingesetzt werden und die gewünschten Ergebnisse erzielt werden können.
    5. Positionierung:
      Entwicklung einer einzigartigen Positionierung und Wertversprechen für das Unternehmen oder das Produkt, um sich von Mitbewerbern abzuheben und eine klare Botschaft an die Zielgruppe zu senden. Auch USP genannt!
    6. Marketing-Mix:
      Festlegung der verschiedenen Marketinginstrumente, die verwendet werden, um die Marketingziele zu erreichen. Dazu gehören Produkt- oder Dienstleistungsgestaltung, Preisgestaltung, Vertriebskanäle und Kommunikationsstrategien.
    7. Marketingkanäle:
      Auswahl der geeigneten Marketingkanäle, um die Zielgruppe zu erreichen. Dies können Online-Kanäle wie soziale Medien, Websites, E-Mail-Marketing oder auch traditionelle Kanäle wie Printmedien, Fernsehen und Radio sein.
    8. Umsetzung und Überwachung:
      Implementierung der Marketingstrategie und regelmäßige Überwachung der Ergebnisse. Es ist wichtig, den Erfolg der Strategie zu messen, Anpassungen vorzunehmen und kontinuierlich zu optimieren.

    Diese Punkte stellen nur einen Überblick über die Bestandteile einer Marketingstrategie dar. Je nach Unternehmen, Branche und Zielsetzung können noch weitere Aspekte hinzukommen. Es ist wichtig, dass eine Marketingstrategie maßgeschneidert auf die individuellen Bedürfnisse und Ziele eines Unternehmens entwickelt wird.

    Folgend ein Formular zum Download als pdf und jpeg zur Erarbeitung der Marketing Strategie:

  • Tages-, Wochen & Projektplanungen

    Tages-, Wochen & Projektplanungen

    Um die einzelnen Elemente deiner Marketingstrategie detailliert auszuarbeiten und erfolgreich umzusetzen, empfehle ich dir, von Anfang an strukturiert vorzugehen. Dabei können dir Termin-, Tages- und Wochenpläne helfen, um einen klaren Zeitrahmen festzulegen und die Fortschritte zu verfolgen.

    Indem du dich an diese gut durchdachte Herangehensweise hältst, legst du den Grundstein für eine erfolgreiche Umsetzung deiner Marketingstrategie und erhöhst die Chancen, deine Unternehmensziele zu erreichen.

    Für eine genaue Terminplanung stehen verschiedene Herangehensweisen zur Verfügung. Du kannst beispielsweise einen Tagesplan oder einen Wochenplan erstellen, oder sogar beides kombinieren. Arbeitspläne sind ebenfalls äußerst nützlich, um die täglichen To-Do’s, wöchentlichen Aufgaben und Ziele zu notieren. Ein Arbeits- oder Projektplan dient dazu, die anstehenden Aufgaben innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu strukturieren. Strategien können dabei helfen, Ordnung zu schaffen und die Einhaltung von Fristen zu gewährleisten.

    Die gängigste Methode zur Erstellung eines wöchentlichen Arbeitsplans besteht darin, alles in eine To-Do-Liste einzutragen. Priorisierung, Zusammenfassung ähnlicher Aufgaben und die Anordnung nach Workflow, Priorität und Fälligkeitsdatum sind dabei hilfreiche Schritte. Es empfiehlt sich, in die To-Do-Liste auch Deadlines und Pausen einzuplanen.

    Eine Möglichkeit, Prioritäten zu setzen, ist die Einteilung von Aufgaben in Kategorien wie „Muss, Soll und Könnte“ oder A, B und C:

    • A-Aufgaben (Priorität hoch): Was muss innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens (z. B. heute, diese Woche) erledigt werden?
    • B-Aufgaben (Priorität mittel): Was sollte erledigt werden?
    • C-Aufgaben (Priorität niedrig): Was kann erledigt werden?

    Das Setzen von klaren Zielen kann dich fokussieren und motivieren. Große Aufgaben sollten in kleinere Teile aufgeteilt werden, um sie leichter bewältigen zu können. Mehrere kleinere, leichtere Aufgaben fühlen sich oft besser an als eine große Aufgabe.

    Wichtig ist auch, sich während der Arbeit zu separieren, beispielsweise das Handy in einem anderen Raum zu lassen und E-Mail- und Nachrichtenfunktionen auszuschalten. Konzentration durch Monotasking ist für die Produktivität von großem Vorteil, ebenso wie die Arbeit in einzelne Blöcke aufzuteilen.

    Nach 25 Minuten Arbeit empfiehlt es sich, eine 5-minütige Pause einzulegen, und nach 4 Blöcken (das entspricht etwa 2 Stunden) eine längere Pause von mindestens 20-30 Minuten einzuplanen.

    Die Alpen-Methode (nach Lothar J. Seiwert) ist für die zeitliche Planung von großem Nutzen:

    • A: Aufgaben definieren und Termine sowie Aktivitäten notieren
    • L: Länge bzw. Dauer der jeweiligen Aktivität schätzen
    • P: Pufferzeiten berücksichtigen
    • E: Entscheidungen treffen (Prioritäten vergeben, Abarbeitungsreihenfolge festlegen)
    • N: Nachkontrolle, Ergebnisse überprüfen

    Neben dem klassischen Notizbuch gibt es mittlerweile viele Apps, die bei der Planung behilflich sind, wie zum Beispiel Todoist, any.do oder Asana. Diese können dir helfen, deine Pläne besser zu organisieren und im Blick zu behalten.

    Folgend kannst Du Dir Formulare in verschiedenen Dokumentarten (pdf, Powerpoint, word-Dokument, Excel und Canva) runterladen:

  • Themen/Ideen für Posts, uvm.

    Themen/Ideen für Posts, uvm.

    Hast Du bereits viele Informationen über Deine Produkte und Dienstleistungen gepostet und sucht nun nach Ideen, wie Du Deine Kunden & Fans weiterhin informieren & unterhalten kannst?

    Wir haben Dir folgend eine kleine Liste mit Ideen zusammengestellt:

    1. Hinter den Kulissen: Gib deinen Followern einen Einblick in deinen Arbeitsplatz oder deine täglichen Aktivitäten.
    2. FAQ: Sammle Fragen von deinen Followern und beantworte sie in einem Post oder einer Story.
    3. Inspirierende Zitate: Teile motivierende oder inspirierende Zitate, die deine Follower inspirieren sollen.
    4. Produktvorstellung: Zeige neue Produkte oder Dienstleistungen und erkläre ihre Vorteile.
    5. Kundengeschichten: Teile Erfolgsgeschichten von zufriedenen Kunden und wie dein Produkt oder deine Dienstleistung ihnen geholfen hat.
    6. Tipps und Tricks: Gib nützliche Tipps und Tricks zu einem bestimmten Thema oder einer bestimmten Branche.
    7. Umfragen: Starte Umfragen, um die Meinungen deiner Follower zu bestimmten Themen oder Produkten einzuholen.
    8. Aktionen und Gewinnspiele: Starte Aktionen oder Gewinnspiele, um die Interaktion deiner Follower zu fördern.
    9. Tutorials: Erstelle kurze Anleitungen oder Tutorials zu bestimmten Themen oder Aktivitäten.
    10. Bewertungen: Poste hohe Sterne-Bewertungen oder positive Kommentare von deinen Kunden und falls möglich, verlinke die Person.
    11. Einblicke in deine Reisen: Teile Fotos und Geschichten von deinen Reisen und Abenteuern.
    12. Zusammenarbeit mit Influencern: Zeige Kooperationen mit Influencern oder anderen Unternehmen.
    13. Lustige Inhalte: Teile lustige Memes, Videos oder Bilder, um deine Follower zum Lachen zu bringen.
    14. Motivation: Teile deine persönlichen Erfahrungen und wie du Hindernisse überwunden hast, um deine Follower zu motivieren.
    15. Vormachen – Nachmachen: Stelle deinen Followern etwas vor, erkläre etwas und fordere deinen Gegenüber dazu auf, es nachzumachen und ggfs. sogar online zu stellen & dich zu verlinken.
    16. Denken Sie sich ein Meme zu Ihrem Unternehmen aus (Wortwitz).
    17. Stelle Fragen: Wie startest du am liebsten deinen Tag oder was machst du, um … ?! Stelle Fragen, beantworte sie persönlich und fordere deine Follower auf, auch zu antworten.
    18. Veranstaltungsankündigungen: Teile Informationen über bevorstehende Veranstaltungen oder Webinare, an denen du teilnimmst oder die du organisierst.

    Folgend noch ein paar Schlagwörter mit Ideen:

    • Erlebnisberichte
    • 3 Fakten bzw. Interessantes über Dich
    • Erzähle Dein Lieblingsessen
    • Was ist Deine Morgenroutine
    • Wissensvermittlung mit Aha-Effekten
    • Unterhaltsames, lustiges Wissen
    • Bewusstsein für ein Thema schaffen
    • Wochenrückblick
    • Ausblick
    • Teile Dein Essen mit dem Hashtag #fotd (=food of the day)
    • Support
    • Teile den Geburtstag eines Deiner Liebsten
    • Fragen & Antworten
    • Reports & Studien
    • How To’s– Anleitungen
    • Blogartikel von anderen kommentiert teilen
    • Zeitungsartikel, die digital verfügbar sind
    • FAQ Videos
    • How-to-Videos
    • Was ist aktuell Deine grösse Herausforderung bzw. Aufgabe?
    • Infografiken
    • Für was bist Du Dankbar? Teile es…
    • Podcasts
    • Studien
    • Vorstellen des Teams
    • Beantworte die Frage „Was ich gern gewusst hätte, bevor…“ (ich 20 Jahre alt wurde oder ich geheiratet habe)
    • Hinweis auf Podcasts
    • Teile mit, was Du NICHT magst bzw. gegen was Du eine extreme Aversion hast.
    • Rezepte
    • Top 10 Listen
    • Top & Flop der Woche
    • Aktionstage wie z.B. Scherztag, Frauentag, etc.
    • Teile Erinnerungen mit dem Hashtag #tbt (=Throwback Thursday)
    • Kooperation mit thematisch passenden Anbietern
    • Tipps von Kunden oder Mitarbeitern
    • Blick hinter die Kulissen
    • Wettbewerbe
    • Vorher – Nachher
    • Gewinnspiele
    • Kaufangebote
    • Poste einen Selfie mit den Hashtags #me #selfie #igers
    • Knallerangebot
    • Early-Bird-Angebote
    • Spruch, Motto oder Lebensweisheit zum Beispiel „an apple a day…“
    • Save-the-Date
    • Hobby!
    • Bewertungen re-posten
    • Allgemein Kommentare / Bilder / Texte reposten (Erinnerung)
    • Fragen (stellt Eurer Zielgruppe jegliche Fragen – berufliche und persönliche)
    • Tutorial, Anleitungen „HOW TO“
    • Min Lieblings ….TIER ! …NAME ! …FARBE! …ORT!
    • Videos & Reels
    • Tagesrückblick: Was war toll oder nicht so toll an Deinem Tag. Poste es!

    Online-Plattformen

    Facebook . Linkedin . Instagram . YouTube . Xing . Twitter . Pinterest . Twitter . Yelp . Amazon . Google . uvm.

    Dateiformate für die Beiträge

    Textformate . Bildformate . Videos . Gifs . Audioformate . Whitepaper . Landing Pages . Website, z.B. auch interaktiv . Separate Content-Seiten . Eigene Webseite oder Website Blogs

    Grundsätzlich geht der Trend zu personalisierten Content, Live Videos & Influencer Marketing.

    Und ganz wichtig: Interagiert mit Eurer Zielgruppe! Fragt Sie nach Tipps, Wünschen und Erlebniss

  • Effektives Brainstorming

    Effektives Brainstorming

    Zu Beginn jedes Projektes geht es darum, Ideen zu entwickeln. Eine äußerst wirkungsvolle Methode, die bereits in den 30er Jahren von Alex Osborn entwickelt wurde, ist das Brainstorming.

    Wichtig ist, dass Du völlig frei denkst. Eine Sammlung spontaner Einfälle und Ideen kann Dich entscheidend voranbringen. Beurteile nicht, ob die Ideen umsetzbar sind. Beim Brainstorming ist alles erlaubt! Um das Brainstorming effektiv durchzuführen, sind einige Grundregeln zu beachten:

    • Keine Kritik, keine Evaluierung während des Brainstormings.
    • Je mehr Ideen Du sammelst, desto besser!
    • Achte vorerst nicht auf Rechte oder Copyright.
    • Verändere idealerweise das Umfeld, um aus dem gewohnten Alltagstrott herauszukommen.
    • Visualisiere Deine Ideen, am besten direkt während des Brainstormings.
    • Priorisiere Quantität über Qualität, zumindest zu Beginn.

    Nach etwa 30-45 Minuten solltest Du das erste Brainstorming beenden und die Ideen auswerten (die Auswertung dauert meist genauso lange wie das Brainstorming selbst). Es gibt verschiedene Methoden, um das Brainstorming durchzuführen. Der Klassiker ist das mündliche Brainstorming im Team, bei dem eine Person die Ideen notiert. Allerdings werden schriftliche Brainstormings immer beliebter und sind oft produktiver. Dies liegt daran, dass sich extrovertierte Teammitglieder beim mündlichen Brainstorming oft durchsetzen (z.B. durch Mimik oder Bewertungen der anderen Teilnehmer).

    Es ist empfehlenswert, dass eine Person das Brainstorming leitet. Beginne damit, das Brainstorming, das Thema und die Ziele zu definieren. Danach sollten die folgenden sieben Regeln vorgelesen werden:

    • Bitte übe keine Kritik an anderen Beiträgen, Ideen und Lösungsvorschlägen.
    • Es wird von niemandem Kritik ausgesprochen.
    • Du darfst auch Unmögliches aussprechen. Das ist sogar ausdrücklich erwünscht!
    • Greife Ideen anderer auf und füge Deine eigenen hinzu!
    • Versuche, Deine Befangenheit zu verdrängen.
    • Je kühner und fantasievoller Du bist, desto besser!
    • Habe keine Angst, Dich zu blamieren!

    Hier sind drei beliebte Brainstorming-Methoden, die ich empfehlen kann:

    • Methode 365: Entwickelt von Bernd Rohrbach im Jahr 1968. Hierbei schreiben sechs Teilnehmer jeweils drei Ideen zu einem Thema auf. Dann wird das Blatt fünfmal weitergegeben. Dies hat zwei entscheidende Vorteile: Jeder Teilnehmer kann die Ideen der vorherigen Person lesen und dadurch für weitere Ideen inspiriert werden. Zudem wird niemand während des Brainstormings durch Kritik oder Mimik gehemmt.
    • Kopfstand-Methode: Hier stellst Du Dir die Frage: „Was funktioniert NICHT?“ und denkst Worst-Case-Szenarien durch, um Anti-Strategien in neue Ideen zu verwandeln. Andere Ideen könnten sein: „Übertreibungen“ und „extreme Annahmen im positiven wie im negativen Sinne“. Dies mag zunächst ungewöhnlich klingen, doch es kann äußerst effektiv sein, vor allem weil es den Menschen leichter fällt, zu kritisieren und negativ zu denken.
    • Alphabet-Methode von A-Z: Bei dieser Brainstorming-Technik suchst Du zu jedem Buchstaben ein Thema oder eine Idee. Dies mag eine Herausforderung sein und funktioniert vielleicht nicht mit allen Buchstaben, aber mit vielen. Am Ende hast Du viele kreative Ideen – bestenfalls 26!

    Folgend kannst du drei Formulare, die dir beim Brainstorming helfen als pdf runterladen.

    Du kannst diese auch auf CANVA als Vorlage runterladen und bearbeiten.

    Um den Überblick über alle gesammelten Ideen zu behalten, empfiehlt es sich, diese auf einem Board, wie beispielsweise einer Mindmap, übersichtlich darzustellen. Ein praktisches Vorgehen ist die Verwendung von Zetteln, die du an ein Whiteboard pinnen kannst.

    Diese Vorgehensweise ermöglicht es dir, die Ideen gemeinsam mit dem Team oder einem Teil davon zu bewerten. Es besteht sogar die Option, dass ein komplett anderes Team die Auswertung übernimmt, um eine objektive Bewertung sicherzustellen.

    Die Ideen können nach verschiedenen Kriterien sortiert werden, wie beispielsweise nach ihrer Qualität, Umsetzbarkeit und ihrem Potenzial. Dies erleichtert die Identifizierung der vielversprechendsten Ideen, auf die du dich spezialisieren möchtest. Anschließend kann ein Maßnahmenplan erstellt werden, in dem festgelegt wird, bis wann und von wem die einzelnen Maßnahmen umgesetzt werden sollen. Dieser Plan sorgt dafür, dass die besten Ideen gezielt und effizient umgesetzt werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

    Auswertung

    Alle gesammelten Ideen solltest du auf einem Board (zum Beispiel Mindmap wie im folgenden Kapitel) übersichtlich darstellen. Bestenfalls mit Zetteln, die an ein Whiteboard oder ähnlichem gepinnt werden.
    Dadurch kann man die Ideen gemeinsam im Team oder mit einem Teil des Teams bewertet. Denkbar ist auch, dass ein komplett anderes Team die Auswertung übernimmt.
    Die Ideen können nach Qualität, Umsetzbarkeit und Potenzial sortiert werden.
    Sind die besten Ideen, auf die Ihr Euch spezialisieren wollt, festgelegt worden, kann ein Maßnahmenplan erstellt werden, in dem festgelegt wird, bis wann genau von wem die Maßnahmen umgesetzt werden.

    Du kannst diese auch auf CANVA als Vorlage runterladen und bearbeiten.

  • 5 schnelle Tipps zur Erstellung eines Marketingkalenders

    5 schnelle Tipps zur Erstellung eines Marketingkalenders

    Ein gut geplanter Marketingkalender ist das Rückgrat jeder erfolgreichen Marketingstrategie. Er hilft Ihnen, Ihre Kampagnen zu strukturieren, Fristen einzuhalten und alle Teammitglieder auf dem gleichen Stand zu halten. Hier sind fünf essentielle Tipps, die Ihnen dabei helfen, einen effektiven Marketingkalender zu erstellen.

    1. Frühzeitig erstellen und laufend anpassen

    Je früher Sie mit der Erstellung Ihres Marketingkalenders beginnen, desto besser. Ein früher Start gibt Ihnen die Zeit, Ihre Strategien sorgfältig zu planen und sicherzustellen, dass alle wichtigen Termine und Aktivitäten berücksichtigt werden. Denken Sie daran, Ihren Kalender regelmäßig zu aktualisieren und anzupassen, um auf Veränderungen im Markt oder unerwartete Ereignisse reagieren zu können.

    2. Aktionstage, Feiertage und Jubiläen berücksichtigen

    Saisonale Ereignisse, Feiertage und Unternehmensjubiläen bieten hervorragende Gelegenheiten für spezielle Marketingaktionen. Planen Sie Kampagnen rund um diese wichtigen Daten im Voraus, um das volle Potenzial dieser Tage auszuschöpfen. Aktionen wie Weihnachts- oder Osterkampagnen, Black Friday Sales oder Jubiläumsaktionen sollten frühzeitig in Ihrem Kalender verankert werden.

    3. Zu jeder Aktion alle Werbeaktionen planen

    Für jede geplante Marketingaktion sollten Sie alle dazugehörigen Werbemaßnahmen detailliert planen. Dazu gehören unter anderem Gewinnspiele, E-Mail-Marketing-Kampagnen, Kundentermine und Social Media Posts. Indem Sie alle Aktivitäten koordinieren, stellen Sie sicher, dass Ihre Botschaften konsistent und wirkungsvoll sind.

    4. Verteilen von Zuständigkeiten und Deadlines

    Ein klarer Überblick über Zuständigkeiten und Fristen ist entscheidend für die reibungslose Umsetzung Ihres Marketingplans. Weisen Sie jedem Teammitglied spezifische Aufgaben zu und legen Sie realistische Deadlines fest. So stellen Sie sicher, dass alle Beteiligten wissen, was von ihnen erwartet wird und bis wann ihre Aufgaben erledigt sein müssen.

    5. Auswertungen

    Die regelmäßige Auswertung Ihrer Marketingmaßnahmen ist unerlässlich, um den Erfolg Ihrer Kampagnen zu messen und Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren. Planen Sie regelmäßige Reviews ein, in denen Sie die Performance Ihrer Aktionen analysieren. Nutzen Sie diese Erkenntnisse, um Ihre zukünftigen Strategien zu optimieren und kontinuierlich bessere Ergebnisse zu erzielen.

    Fazit

    Ein gut strukturierter Marketingkalender hilft Ihnen, Ihre Marketingaktivitäten effizient zu planen und durchzuführen. Indem Sie frühzeitig starten, wichtige Ereignisse berücksichtigen, alle Werbeaktionen detailliert planen, Zuständigkeiten klar verteilen und regelmäßige Auswertungen durchführen, legen Sie den Grundstein für erfolgreiche Marketingkampagnen. Nutzen Sie diese Tipps, um Ihren Marketingkalender zu einem leistungsstarken Werkzeug zu machen, das Ihnen hilft, Ihre Ziele zu erreichen.

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  • Tipps für hochwertige Social-Media-Fotos und -Videos… und worauf du bei Bildrechten achten solltest

    Tipps für hochwertige Social-Media-Fotos und -Videos… und worauf du bei Bildrechten achten solltest

    Die visuelle Gestaltung deiner Social-Media-Beiträge ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg deiner Inhalte. Hochwertige Fotos und Videos können deine Botschaften nicht nur unterstützen, sondern auch mehr Aufmerksamkeit und Interaktion von deiner Zielgruppe erzeugen. Um dies zu erreichen, ist die Optimierung von Webtexten durch passende visuelle Elemente essenziell. Hier sind einige Möglichkeiten, wie du die richtigen Bilder und Videos für deine Produkte oder Dienstleistungen findest:

    1. Datenbanken/Plattformen

    Es gibt viele Plattformen, auf denen du professionelle Fotos und Videos kostenlos oder gegen eine Gebühr herunterladen kannst. Achte dabei stets auf die Nutzungsrichtlinien, um sicherzustellen, dass du die Bilder oder Videos rechtlich korrekt verwenden darfst. Beliebte Plattformen sind:

    • Canva
    • Fotolia
    • Getty Images
    • iStock Photo
    • Adobe Stock
    • Shutterstock
    • Etsy
    • Stocksy
    • Pixabay

    Auch durch den Einsatz neuer Technologien wie KI-Tools können visuelle Inhalte erstellt werden. Plattformen wie DALL·E 2 und Midjourney bieten innovative Möglichkeiten, kreative Bilder zu gestalten.

    2. Professioneller Fotograf oder Videoproducer

    Eine weitere Option ist es, einen Fotografen oder Videoproducer zu engagieren, der speziell für dein Unternehmen maßgeschneiderte Inhalte erstellt. Wenn du mit einem knappen Budget arbeitest, könnten auch motivierte Schülerinnen oder Werkstudentinnen eine Alternative sein. Die fortgeschrittene Qualität von Smartphone-Kameras ermöglicht es dir heutzutage, auch mit diesen Geräten ansprechende Bilder für Social Media oder deine Website zu erstellen.

    3. Eigene Fotos

    Authentizität zählt. Kunden schätzen echte, ungestellte Einblicke hinter die Kulissen deines Unternehmens. Nutze dafür deine eigenen Fotos, die deinen Alltag widerspiegeln. Vergiss nicht, Urheberrechtshinweise anzugeben, wie z. B.:
    „(C) Einmalige Nutzung nur gegen Honorar, Namensnennung und Beleg gemäß MFM.“

    Mit diesen Tipps stellst du sicher, dass deine Bilder und Videos die richtige visuelle Unterstützung für deine Webtexte bieten.

    Tipps für das perfekte Social-Media-Foto:

    1. Umgebung und Hintergrund

    Achte darauf, dass der Hintergrund deiner Aufnahme sauber und unaufdringlich ist. Ein unordentlicher Hintergrund kann vom eigentlichen Motiv ablenken. Teste verschiedene Settings, um die optimale Umgebung für dein Bild zu finden.

    2. Personen: Gesichtsausdruck, Kopfhaltung und Styling

    Bei Aufnahmen mit Personen ist der Gesichtsausdruck wichtig. Ein natürlicher, freundlicher Ausdruck zieht die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich. Achte darauf, dass das Styling zur Marke und zum Thema passt.

    3. Kameraperspektive

    Experimentiere mit verschiedenen Perspektiven. Ein Wechsel der Höhe, des Winkels und der Entfernung kann deine Aufnahmen interessanter und dynamischer wirken lassen.

    4. Licht

    Gutes Licht ist der Schlüssel zu einer gelungenen Aufnahme. Nutze möglichst natürliches Licht, um weiche Schatten und eine warme Atmosphäre zu schaffen. Bei Bedarf kannst du auch künstliche Lichtquellen einsetzen.

    5. Farben und Muster

    Kräftige Farben und harmonische Muster können die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich ziehen. Experimentiere mit geometrischen Formen oder natürlichen Mustern, um ein Bild visuell spannend zu gestalten.

    Bildrechte einhalten: Einverständniserklärungen nutzen

    Neben der visuellen Qualität ist es essenziell, die Bildrechte korrekt zu handhaben. Wenn du Fotos oder Videos von Personen veröffentlichst, solltest du stets die Erlaubnis einholen. Auch der Fotograf sollte der Verwendung seiner Aufnahmen zustimmen. Um dir diesen Prozess zu erleichtern, bieten wir dir zwei praktische Einverständniserklärungen:

    1. Einverständniserklärung des Fotografierten: Dieses Formular erlaubt es dir, das Bild einer abgebildeten Person zu nutzen.
    2. Einverständniserklärung des Fotografen: Hiermit gibt der Fotograf die Erlaubnis, dass seine Aufnahmen verwendet werden dürfen.

    Diese Formulare kannst du kostenlos: Sie dienen als Hilfestellung und sind nicht rechtsverbindlich.

    Mit diesen Tipps und den passenden Einverständniserklärungen bist du bestens gerüstet, um hochwertige und rechtlich abgesicherte Inhalte zu erstellen.

  • Corporate Identity

    Corporate Identity

    Die Corporate Identity (CI) umfasst das ganzheitliche Erscheinungsbild eines Unternehmens nach außen. Dies schließt sowohl die visuelle Präsentation, wie etwa das Logo, Farbpalette und Schriftarten, als auch die Kommunikation, die Sprache und die Unternehmenswerte ein. Ihr Zweck liegt darin, eine einheitliche und gut erkennbare Marke zu etablieren, die es dem Unternehmen ermöglicht, sich von der Konkurrenz abzuheben und eine positive Wahrnehmung bei Kunden und Interessenten zu schaffen. Besonders wichtig ist es, bei sämtlichen visuellen Marketingmaßnahmen dieselben Schriftarten, Farben, Logos, Bilder und Kernsätze zu verwenden. Eine konsistente Corporate Identity trägt darüber hinaus dazu bei, dass ein Unternehmen über einen längeren Zeitraum hinweg wiedererkannt wird und eine treue Kundenbasis aufbauen kann.

    BRANDBOOK

    Das Brand Book sollte sämtliche Elemente enthalten, die deine Marke definieren, angefangen bei den strategischen Grundlagen wie Mission, Vision und Werten bis hin zur visuellen Identität mit Logos, Farbpalette, Visuals und mehr. Hier ist die bestmögliche Vorgehensweise:

    • Wähle eine Schriftart aus und erwirb gegebenenfalls die Lizenz.
    • Entscheide dich für 3-5 wiederkehrende Farben und definiere sie nach Pantone, HKS oder Hex.
    • Nutze ein Logo, um den Wiedererkennungseffekt zu stärken.
    • Kaufe hochwertige Bilder oder lass sie fotografieren, die die gewünschte Stimmung oder ein positives Gefühl vermitteln und gleichzeitig dein Produkt oder deine Dienstleistung widerspiegeln.

    Ich empfehle dir, ein Brand Book oder auch ein Design Manual zu erstellen. Die Länge kann variieren – manche Unternehmen benötigen nur eine Seite, während andere möglicherweise bis zu 50 Seiten benötigen. Dies hängt von deinen spezifischen Anforderungen, der Produktanzahl und anderen Faktoren ab. Die wichtigsten Informationen, die dein CI-/Brand Book enthalten sollte, umfassen:

    • Markenname | Firmenname
    • Schriftart
    • Farben (definiert nach Pantone, HKS, Hex), Farbvarianten wie z.B. die schwarz/weiß Variante oder 1c Variante für farbiges Logo (z.B. für Zeitungen, etc.)
    • Logo inkl.
      • Logofarben (nach Pantone, HKS, Hex)
      • Logo im Verhältnis zum Hintergrund
      • Logostrichstärken (falls vorhanden)
      • Logo/Unternehmensvarianten
      • Beispiele für die Anwendung des Logos
      • Zusätzliche Logoelemente (falls vorhanden)
    • Slogan
    • Layout für E-Mails
    • E-Mail-Signatur
    • Website-Design
    • Corporate Images
    • Personalities / Influencer
    • Modells
    • Lieder, Texte, Jingle
    • USP
    • uv.

    Nachfolgend findest du zwei Vorlagen, in die du die wichtigsten Elemente für die Corporate Identity deines Unternehmens eintragen kannst.

    Mit einem Klick auf das Canva-Logo gelangst du direkt zu den beiden Formularen, die du in dem Programm direkt bearbeiten und das Brandbook vervollständigen.

    Canva Formulare